SZ + Pirna
Merken

Bohren in Madagaskar

Der Heidenauer Zahnarzt Frank Würfel nimmt sich regelmäßig eine Auszeit zum Helfen. Diesmal in Afrika. Dafür bekommt er überraschend Hilfe.

Von Heike Sabel
 3 Min.
Teilen
Folgen
Heute noch in Heidenau, nächste Woche für reichlich 14 Tage in Madagaskar: Zahnarzt Frank Würfel behandelt Patienten.
Heute noch in Heidenau, nächste Woche für reichlich 14 Tage in Madagaskar: Zahnarzt Frank Würfel behandelt Patienten. © Daniel Schäfer

Madagaskar im zweiten Anlauf: Beim ersten Mal vor zwei Jahren kam die Lungenpest dazwischen. Daran erkrankten und starben damals in dem ostafrikanischen Land viele Menschen. Dieses Risiko war Frank Würfel dann doch zu heikel. Helfen ja, aber sich selbst in Gefahr bringen, nein. Und wenn es gar zu teuer wird, muss es auch nicht sein.  So wie im afrikanischen Malawi. Nun also klappt alles mit Madagaskar. Am 19. Februar geht es  los, für zweieinhalb Wochen. Frank Würfel fliegt mit sechs anderen deutschen Zahnärzten und Studenten über den Heidelberger Verein "Planet action, helfende Hände", nach  Afrika. Der Verein organisiert ehrenamtlich die Reisen,  die Kosten bezahlen die Helfer selbst. Es ist die sechste derartige Reise des Heidenauers.

Ihre Angebote werden geladen...