Von Andreas Kühne
Meißen/Gröbern. In den weltweit mehr als 96 000 Versammlungen der Zeugen Jehovas wird am 10. April ein Sondervortrag gehalten. Auch in Meißen – hier findet er allerdings aus organisatorischen Gründen erst am 17. April statt.
Die 120 hiesigen Zeugen möchten alle Interessierten in ihren Königreichssaal in Gröbern, Gewerbepark, einladen. Um 9.30 Uhr wird Steffen Jacobi über das Thema „Warum nahm Jesus Leid und Tod auf sich?“ referieren. Jeder Besucher wird gebeten, sofern möglich, seine eigene Bibel mitzubringen. Während des 45-minütigen Vortrags wird immer wieder aus dem Wort Gottes vorgelesen. „Das Bibellesen hat für Zeugen Jehovas einen sehr hohen Stellenwert“, bestätigt Jacobi. Obwohl er regelmäßig in der Bibel lese, werde er nicht müde, es weiter zu tun. Schließlich sei die Bibel nicht einfach nur ein normales Buch.
Zwei Personen im Zentrum
Überrascht zeigt sich Jacobi über die Annahme, dass Jehovas Zeugen nicht an Jesus Christus glauben würden. Das sei falsch. Im Unterschied zu praktisch allen Religionsgemeinschaften würden sie jedoch an zwei Personen, an Jehova (Gott und Schöpfer) und an Jesus Christus (Sohn des Schöpfers) glauben. Für die Zeugen steht fest, dass Jesus vital, männlich, freudig und alles andere als frömmelnd war.
Unter 03521/71 00 88 kann ein Abholdienst für den Vortrag in Anspruch genommen werden.