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Zigarettenkonzern plant Logistikzentrum

Philip Morris hat seine F6-Produktion von Dresden ins Ausland verlagert. Doch nun schafft der Konzern neue Arbeitsplätze in Sachsen.

Von Georg Moeritz
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Für die Heets (l), die Iqos-Tabakstäbchen von Philipp Morris, werden in Sachsen Arbeitsplätze geschaffen.
Für die Heets (l), die Iqos-Tabakstäbchen von Philipp Morris, werden in Sachsen Arbeitsplätze geschaffen. © Axel Heimken/dpa

Dresden. Der Zigarettenkonzern Philip Morris will bis Mitte nächsten Jahres 150 bis 200 neue Arbeitsplätze in Sachsen schaffen. Geplant ist ein neues Logistikzentrum nur für Tabakstäbchen namens Heets, die im elektronischen Mundstück Iqos erhitzt werden. Direktor Markus Essing kündigte am Freitag in Gräfelfing bei München an, Mitte nächsten Jahres auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern zu starten. Nach Recherchen von sächsische.de wird das Logistikzentrum nicht in der Nähe der Dresdner Tabakfabrik, sondern im Raum Leipzig entstehen. Die Beschäftigten werden nicht bei Philip Morris angestellt, sondern bei einem Logistik-Dienstleistungsunternehmen. Die Firma wurde nicht genannt.

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