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Verliebt ins sächsische Schweizerhaus

Wenn die Gründerzeitvilla einen Holzanbau kriegt: Hausbesuch zum Tag der Architektur in Gohrisch.

Von Jörg Stock
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Zeigten gern ihr Traumhaus zum Tag der Architektur: Simone und Thomas Leonhardi und ihre Katzendame Schnurri. Die Plastik "Distanz und Nähe" stammt von der Dresdner Bildhauerin Konstanze Feindt-Eißner.
Zeigten gern ihr Traumhaus zum Tag der Architektur: Simone und Thomas Leonhardi und ihre Katzendame Schnurri. Die Plastik "Distanz und Nähe" stammt von der Dresdner Bildhauerin Konstanze Feindt-Eißner. © Marko Förster

Als der Zimmermann Thomas Leonhardi Ende der 1980er in die Sächsische Schweiz kam, da dachte er so manches Mal, ob er nicht lieber hätte Sprengmeister werden sollen. So marode war die Bausubstanz vieler alter Häuser. Schimmel, Gammel, Schwammbefall stellten den Handwerker immer wieder auf eine harte Probe. Schließlich kaufte er sich mit seiner Frau Simone selber so einen Problemfall. Die Familie zog auf die Baustelle. Das ist jetzt zwanzig Jahre her. Die Baustelle ist noch immer da, zumindest ein bisschen. Inzwischen ist es die wohl schönste in ganz Gohrisch.

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