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Wie Niesky seinen Stalinschen Barock abschüttelte

Der Zinzendorfplatz hat vor 30 Jahren ein neues Gesicht erhalten. Was dabei wichtig war - Architekt Steffen Radisch war maßgeblich beteiligt.

Von Steffen Gerhardt
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Der Nieskyer Architekt Steffen Radisch in der Ausstellung im Museum Raschkehaus.
Sie zeigt Momentaufnahmen aus vier Jahrzehnten Sozialismus in der Stadt.
Der Nieskyer Architekt Steffen Radisch in der Ausstellung im Museum Raschkehaus. Sie zeigt Momentaufnahmen aus vier Jahrzehnten Sozialismus in der Stadt. © André Schulze

Er ist Nieskys "gute Stube", der Zinzendorfplatz im Herzen von Niesky. Es ist schon wieder fast 25 Jahre her, dass dieser Platz zu einem der zehn schönsten Plätze in Deutschland gekürt wurde. Vorausgegangen war ein bundesweiter Wettbewerb. Keinen geringen Anteil daran hat der Nieskyer Architekt Steffen Radisch. Nach seinen Plänen erfolgte zu Beginn der 1990er Jahre die Umgestaltung des Platzes nach historischem Vorbild. Federführend war die Stadt Niesky, die einschließlich Förderung rund zwei Millionen D-Mark für ihre "gute Stube" ausgab.    

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