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Zur Schutzhütte beim Schulhübel

Im Jahre 1912 inspirierte die Sage um den Falkner den Landesverein Sächsischer Heimatschutz zu der am Lauensteiner Marktplatz zu bewundernden Brunnenplastik. Vom Wegweiser (WW) wandern wir mit Grünpunkt-...

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Von Manfred Gärtner

Im Jahre 1912 inspirierte die Sage um den Falkner den Landesverein Sächsischer Heimatschutz zu der am Lauensteiner Marktplatz zu bewundernden Brunnenplastik.

Vom Wegweiser (WW) wandern wir mit Grünpunkt- und Blaustrichmarke Richtung Liebenau, in der Rechtskurve mit WW jedoch geradehin die 55 Stufen des 1957/58 angelegten Rosensteiges hinab. Auf der Talstraße (Bushaltestelle) halten wir uns rechts und biegen – etwa 50 m unterhalb der schon sichtbaren Müglitzbrücke – links rückwärtig in den ansteigenden Weg mit unserer zweifarbigen Markierung ein (WW). Die hier stehende Infotafel „Naturlehrpfad rund um Lauenstein“ und der Lehrpfad selbst bedürfen der Aktualisierung infolge des Staudammbaus. Nach dem Fels dreht der Weg rechts und bald teilt er sich (WW). Halbrechts führt der unmarkierte Kirchsteig zur Höhe. Wir wandern linkerhand ansteigend mit unserer Markierung weiter. Von einer Ruhebank aus haben wir einen Lauensteinblick. Beim nächsten WW verlässt uns Grünpunkt geradehin nach Liebenau, während wir mit Blaustrich rechterhand in Nähe der Antennenanlage den asphaltierten Querweg (WW) beim Schulhübel erreichen. Hier rechts wandern wir nun durch offene Flur auf diesem Höhenweg zunächst zu einer Schutzhütte, wo der von rechts heraufziehende Kirchsteig quert. Mit einer Seehöhe von 608 Metern befinden wir uns 137 Meter höher als der Bahnhof. 3,1 Kilometer sind zurück gelegt. Der von uns heute bewanderte Weg stellt ein Teilstück bedeutender Fernwanderwege dar. Das sind:

1. Der internationale Bergwanderweg Eisenach/Budapest - EB, 2 690 km.

2. Der europäische Fernwanderweg Atlantik/Schwarzmeerküste - E3, 7 500 km.

3. Der Wanderweg der Deutschen Einheit Görlitz/Aachen - WDE, 1992, 1 027 km.

Wir wandern den Querweg weiter, zuletzt abwärts. Von Liebenau her (WW) gesellt sich der grüne Punkt wieder zu uns, mit dem wir aber schon 150 Meter weiter den blauen Strich rechterhand verlassen (WW). Auf dem Brückenweg geht's nun bergan, vorbei am Abzweig durch die Schächterwiese (WW). In etwa 615 m ü. NN queren wir auf der Brücke die im Zusammenhang mit dem Bau des Rückhaltebeckens um 2004 angelegte Straße Lauenstein/Liebenau (4,9 km). Gleich hier beim WW verläuft ein querender Weg. Der linke Zweig ist weiterhin der Brückenweg, der rechte, von uns zu bewandernde Zweig der Talsperrenweg. Abwärts queren wir eine Wegekreuzung, bei der von rechts aus der Unterführung der Schächterwiesenweg herzieht. Später abwärts, laufen wir geradehin auf eine Serpentine der neuen Fahrstraße zu. Kurz davor biegt der Talsperrenweg links weg. (Fortsetzung folgt)

Zusatzinfo: 0351/471 48 02

Erster Teil erschienen am 23. August.