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Doppelter Schutz für den Striezelmarkt

Der Dresdner Oberbürgermeister sorgt im Hickhack um die Sicherheit für zusätzliche Aufsteller . Warum er dafür den Stadtrat nicht braucht.

Von Andreas Weller
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So sehen die Pflanzkübel mit Stahlkern aus, die die Firma Vowisol entwickelt hat und der Stadt zur Verfügung stellt. Allerdings werden sie nicht an der Wilsdruffer Straße aufgestellt, sondern an der Kreuzkirche.
So sehen die Pflanzkübel mit Stahlkern aus, die die Firma Vowisol entwickelt hat und der Stadt zur Verfügung stellt. Allerdings werden sie nicht an der Wilsdruffer Straße aufgestellt, sondern an der Kreuzkirche. © Visualisierung: Vowisol

Der Striezelmarktschutz ist ein heftig diskutiertes Thema in Dresden. Seit mehr als einem Jahr versucht Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) die Zustimmung des Stadtrats zu bekommen, Geld für die Absicherung des Striezelmarktes und andere Großveranstaltungen ausgeben zu dürfen. Bislang ohne Erfolg. Wohl auch, weil die Verwaltung Fragen der Stadträte dazu nicht oder unzureichend beantwortet. Es ist ein Streit entbrannt, ob zusätzlicher Schutz notwendig ist und ob dieser nicht besser gemietet statt gekauft werden solle.

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