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Zustimmung für neues Buskonzept

Noch ist nicht entschieden, ob sich die Bewohner am Stadtrand im Dresdner Westen auf bessere Busverbindungen freuen dürfen. Im Ortschaftsrat Cossebaude wurde nun ein weiterer Schritt getan, um dieses Ziel zu erreichen.

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Noch ist nicht entschieden, ob sich die Bewohner am Stadtrand im Dresdner Westen auf bessere Busverbindungen freuen dürfen. Im Ortschaftsrat Cossebaude wurde nun ein weiterer Schritt getan, um dieses Ziel zu erreichen. Einstimmig bestätigten die Mitglieder den vorgeschlagenen neuen Vertragspartner. 2019 muss die Stadt die Konzession für den öffentlichen Nahverkehr über die Dörfer neu vergeben. Die Firma Satra Eberhardt hat Interesse signalisiert. Schon jetzt fahren die Busse des mittelständischen Unternehmens auf den Linien 91 und 93 über das Land. Bisher jedoch nicht immer ohne Kritik.

So fordern die Dörfler schon lange, dass die Busse mindestens einmal pro Stunde fahren und Anschlüsse in Cossebaude zur S-Bahn und anderen Bussen klappen. Dies soll dann möglich sein. Dafür will die Stadt mit dem neuen Vertrag einen Qualitätskatalog verknüpfen. Werden einzelne Kriterien nicht eingehalten, kann es auch zum Aussetzen der vereinbarten Zahlungen kommen. Das Unternehmen hat schon jetzt aufgerüstet und einen neuen, modernen Sprinter gekauft. Ein zweiter soll folgen. (SZ/acs)