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Zuversicht am Riesaer Flugplatz

Die Hangars sind gut gefüllt. Das ist auch nötig, denn ab diesem Jahr wird es ernst für die Betreiber.

Von Stefan Lehmann
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Reinhold Eger (l.) und Peter Traub leiten seit drei Jahren den Flugplatzbetrieb in Riesa-Göhlis. Mittlerweile seien die Hangars fast voll ausgelastet, sagen sie.
Reinhold Eger (l.) und Peter Traub leiten seit drei Jahren den Flugplatzbetrieb in Riesa-Göhlis. Mittlerweile seien die Hangars fast voll ausgelastet, sagen sie. © Sebastian Schultz

Riesa. Dicht an dicht stehen die Propellermaschinen im Hangar neben dem Flugplatz-Tower. So langsam wird es eine logistische Herausforderung, alle Flugzeuge und Helikopter sinnvoll unterzubringen, erklärt Reinhold Eger. Derzeit sind etwa 25 Helikopter und Kleinflugzeuge dauerhaft auf dem Flugplatz in Riesa-Göhlis stationiert. „Ich denke, wir bekommen noch maximal fünf unter“, schätzt Eger. Das hänge aber schon etwas davon ab, wie groß die Fluggeräte seien, wie hoch die Tragflächen. Möglicherweise wird es nicht mehr lange dauern, bis auch mal ein Pilot eine Absage bekommt, weil sein Flugzeug einfach nicht mehr in den Hangar passt.

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