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Zwei Tage Zeit für Fantasie und Ausblick

Träume werden wahr: Unter diesem Motto findet im Rahmen der Europawoche am Freitag und Sonnabend, 9. und 10. Mai, die Perspektivenwerkstatt des Projektes „Stadt 2030“ in der Görlitzer Mittelschule an der Elisabethstraße statt.

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Träume werden wahr: Unter diesem Motto findet im Rahmen der Europawoche am Freitag und Sonnabend, 9. und 10. Mai, die Perspektivenwerkstatt des Projektes „Stadt 2030“ in der Görlitzer Mittelschule an der Elisabethstraße statt.

Den Auftakt bildet am 9. Mai, ab 15 Uhr, ein Europastadt-Markt, auf dem sich grenzüberschreitend aktive Vereine, Initiativen und Unternehmen präsentieren und deutlich machen, dass die Idee der gemeinsamen Europastadt bereits in vielen Bereichen Wirklichkeit geworden ist. Abends diskutieren gesellschaftliche Vertreter aus beiden Städten mit den Bürgern über ihre Erfahrungen und Visionen der Zusammenarbeit in der Europastadt. Anschließend ist für einen musikalischen Ausklang des ersten Veranstaltungstages gesorgt.

Am 10. Mai sollen die verschiedenen Erfahrungen und Visionen mit den Vorarbeiten der Arbeitsgruppen der beiden Stadtverwaltungen verknüpft und mit Politik und Öffentlichkeit diskutiert werden. Neben verschiedenen thematischen Werkstätten ist auch eine Werkstatt mit Schülern aus Görlitz und Zgorzelec geplant.

Alle Bürger sind aufgerufen, an der Veranstaltung mitzuwirken und ihre Erfahrungen und Visionen einzubringen. Im Vorfeld gesucht werden insbesondere:

Grenzüberschreitend aktive Vereine, Unternehmen, Projekte und Initiativen aus Görlitz und Zgorzelec, die sich mit ihren Aktivitäten auf dem Europastadt-Markt bei der Perspektivenwerkstatt der Öffentlichkeit in der Europastadt und einer breiten Medienaufmerksamkeit präsentieren und ihre Erfahrungen und Visionen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit einbringen wollen.

Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren aus Görlitz, Zgorzelec und Umgebung, die ein Bild zu ihren Wünschen und Visionen für die Europastadt Görlitz/Zgorzelec im Jahr 2030 gestalten. Die Bilder sollten das Format A4 haben, mit dem Alter des Einsenders sowie einem kurzen Erläuterungstext (max. 10 Zeilen) versehen sein und an das Projektbüro Stadt 2030, Untermarkt 22, 02826 Görlitz eingesandt werden.

Auf der Perspektivenwerkstatt werden alle Einsendungen präsentiert und die besten von einer Jury aus Vertretern beider Städte ausgewählt und prämiert. Anschließend ist eine Ausstellung im Real-Markt Zgorzelec geplant.

Ausgewählte Bilder werden außerdem in der Sächsischen Zeitung sowie in der Nowiny Jeleniogórskie abgedruckt. (SZ)

Kontaktadresse ist das Projektbüro Stadt 2030 im Flüsterbogenhaus am Untermarkt 22 in 02826 Görlitz, Tel.: 03581/ 87 98 00. Weitere Informationen: www.stadt2030-goerlitz-zgorzelec.de; oder beim Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden, Tel. 0351/47 69-133 oder -134.