Auch in der Saison 2022/23 wird das Energieunternehmen PGE den Spitzensport im Kreis Zgorzelec unterstützen. Laut dem Onlineportal Zgorzelec.info gilt das besondere Augenmerk dem Verbleib des Basketballklubs Turow Zgorzelec in der ersten Spielklasse Polens. Die Unterstützung betrifft auch die klubeigene Akademie, in der Sportler ab dem 6. Lebensjahr für eine sportliche Karriere gefördert werden. Das Ziel ist die Übernahme in den Männerbereich.

Der vor vier Jahren ins Leben gerufene Sportclub versteht sich in seinem Selbstverständnis als Fortsetzer der langjährigen mit Zgorzelec verbundenen Basketballtradition. Stärker gefördert sollen auch die vier Teams des Klubs, die sich im E-Sport-Bereich in der gleichnamigen polnischen Liga einen Namen gemacht haben. Um weitere Interessenten für die computerspielbasierte Sportart zu gewinnen, soll in der PGE-Arena ein gesonderter Bereich eingerichtet werden.

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Man sei mit dem strategischen Sponsor PGE an der Seite auf einem guten Weg, die anspruchsvollen Ziele in der ersten Basketball-Männer-Liga Polens, im Kinder- und Jugendsport sowie im Bereich des E-Sports umzusetzen, wie der Klubvorsitzende Piotr Borys sagt.

Gesponsert werden auch in der kommenden Saison die Aktivitäten des Volkssportklubs "Jasnica" in Opolno Zdroj (Bad Oppelsdorf). Durch zusätzliche Mittel sollen vor allem Angebote im Bereich Breitensport für Kinder und Jugendliche unterbreitet werden. Die Unterstützung des Klubs in direkter Nachbarschaft zum Tagebau Turow sei dem Unternehmen wichtig, um die gesellschaftliche Integration durch den Sport zu fördern, so Tagebaudirektor Slawomir Wochna.

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Momentan dominiert der Fußball die sportlichen Aktivitäten in der Gemeinde, die durch die Erweiterung des Tagebaus vor dem Abbruch bedroht sein könnte. 30 Aktive würden durch einen lizenzierten Coach zwei- bis dreimal pro Woche für die Begegnungen in den Spielklassen der Regionalliga Jelenia Gora vorbereitet.

Insgesamt hat der landesweit tätige Staatskonzern PGE in diesem Jahr lokale sportlichen Aktivitäten in den Regionen, wo er unternehmerisch tätig ist, mit etwa drei Millionen Zloty (etwa 750.000 Euro) unterstützt.