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Greenpeace beendet Turow-Besetzung

Umwelt-Aktivisten hatten einen Abraumbagger bestiegen, um gegen Polens Klimapolitik zu protestieren. Tschechien zeigte sich von der Aktion wenig begeistert.

Von Thomas Christmann
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Einen Abraumbagger in der Grube Turow haben die Aktivisten mit einem großen Banner versehen.
Einen Abraumbagger in der Grube Turow haben die Aktivisten mit einem großen Banner versehen. © Greenpeace

Der Protest von Umwelt-Aktivisten im Tagebau Turow ist friedlich zu Ende gegangen. Nachdem die Gruppe in der Nacht von Dienstag zum Mittwoch das Gelände betrat und einen Abraumbagger eroberte, ergab sie sich nach 30 Stunden der Polizei. Mit der Aktion - zu der sich Greenpeace Polen bekannte - forderten die Aktivisten den Gruben- und Kraftwerksbetreiber PGE sowie den stellvertretenden Regierungschef und zuständigen Minister für Staatsbeteiligungen Jacek Sasin auf, dringende Maßnahmen für das Klima zu ergreifen. Dabei hatten sie Transparente wie "Gerechte Transformation jetzt!" und "Fossilfreie Revolution!".

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