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AfD fürchtet Vereinnahmung durch "Freie Sachsen"

Ein internes Gutachten bescheinigt der Kleinpartei "Bürgerkriegsrhetorik". Mit einem "signifikanten Schaden zu Lasten der AfD" sei zu rechnen.

Von Tobias Wolf & Thilo Alexe & Levin Kubeth
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Schon im August 2021 fiel in Bautzen bei einer Wahlkundgebung des AfD-Kandidaten Karsten Hilse auf dem Kornmarkt die Nähe von Anhängern der "Freien Sachsen" zur AfD auf.
Schon im August 2021 fiel in Bautzen bei einer Wahlkundgebung des AfD-Kandidaten Karsten Hilse auf dem Kornmarkt die Nähe von Anhängern der "Freien Sachsen" zur AfD auf. © Uwe Soeder

Die AfD sieht die rechtsextremistische Kleinpartei "Freie Sachsen" offenbar zunehmend als Konkurrenz im Kampf um Anhänger. Am Montag hatte der AfD-Bundesvorstand mitgeteilt, man wolle die "Freien Sachsen" auf die Unvereinbarkeitsliste setzen und deren Angehörigen die Mitgliedschaft in der AfD verwehren.

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