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Wie es ist, als Reporter mal aus Russland zu berichten

Pressefreiheit hat kaum einen Stellenwert. Sicherheit und Corona-Hygiene sind nicht gewährleistet und mancher verhält sich plötzlich seltsam.

Von Tobias Wolf
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Weniger als drei Tage und damit gerade so vereinbar mit den Corona-Gesetzen ist eine sächsische Regierungsdelegation in Russland unterwegs - begleitet unter anderem von Sächsische.de-Reporter Tobias Wolf.
Weniger als drei Tage und damit gerade so vereinbar mit den Corona-Gesetzen ist eine sächsische Regierungsdelegation in Russland unterwegs - begleitet unter anderem von Sächsische.de-Reporter Tobias Wolf. ©  privat

In Corona-Zeiten mal raus zu kommen, klingt auf den ersten Blick verlockend. Aber in Russland als Reporter zu arbeiten - auch wenn es nur wenige Tage in Begleitung einer sächsischen Regierungsdelegation unter Führung von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sind – lässt erahnen, womit Korrespondenten, die dauerhaft vor Ort sind, rechnen und leben müssen. Gleich bei der Einreise wird man von Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes gewarnt.

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