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Die AfD hat ihr Wähler-Potenzial ausgeschöpft

Die AfD wird in Sachsen erneut stärkste Kraft, verliert aber im Vergleich zu 2017 Stimmen. Der Politikwissenschaftler Eric Linhart erklärt die Gründe.

Von Andrea Schawe
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Die AfD holte am bei der Bundestagswahl 2021 24,6 Prozent der Stimmen in Sachsen.
Die AfD holte am bei der Bundestagswahl 2021 24,6 Prozent der Stimmen in Sachsen. ©  dpa/Robert Michael

Dresden. Die AfD wird zum zweiten Mal bei einer Bundestagswahl in Sachsen stärkste Kraft. Nach 27 Prozent 2017 holte sie am Sonntag 24,6 Prozent der Stimmen - und zehn der 16 Direktmandate. Trotz der desaströsen Schwäche der CDU konnte sie keine zusätzlichen Wähler an sich binden: Im Vergleich zur Bundestagswahl machten etwa 63.000 Sachsen weniger ihr Kreuz bei der AfD. Der Chemnitzer Politikwissenschaftler Eric Linhart erklärt die Gründe.

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