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So denkt Sachsen über die Ampel, Scholz und Laschet

Vom Ausgang der Bundestagswahl leitet die Mehrheit der Sachsen eine klare Meinung zu Koalitionen und dem neuen Kanzler ab. Auch wieso die AfD so stark ist.

Von Fabian Deicke
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Die Menschen in Sachsen finden, dass nach dem Wahlsieg der SPD auch deren Kandidat Olaf Scholz (rechtes Plakat) Kanzler werden sollte. Armin Laschet genießt nur wenig Zuspruch.
Die Menschen in Sachsen finden, dass nach dem Wahlsieg der SPD auch deren Kandidat Olaf Scholz (rechtes Plakat) Kanzler werden sollte. Armin Laschet genießt nur wenig Zuspruch. © Kay Nietfeld/dpa

Dresden. Das Ergebnis der Bundestagswahl zu akzeptieren, so scheint es, fällt einem Politiker besonders schwer: Armin Laschet (CDU). Der Unions-Kandidat hat am vergangenen Sonntag für die Schwesterparteien CDU und CSU auf Bundesebene das historisch schlechte Ergebnis von 24,1 Prozent eingefahren. In Sachsen ist der Absturz noch gravierender: Nur 17,1 Prozent der Zweitstimmen sind an die CDU gegangen - so wenig wie nie zuvor.

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