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Bautzen: Nach der Wahl scharfe Kritik an Wanderwitz

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kirche äußern sich zum Wahlergebnis. Vor allem die Rolle des Ostbeauftragten halten einige für problematisch.

Von David Berndt
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Äußern sich zum Wahlausgang im Kreis Bautzen: Superintendent Tilmann Popp, Dana Dubil vom DGB, der Kamenzer OB Roland Dantz (oben v.l.), der Bautzener OB Alexander Ahrens, Jeanette Schneider von der IHK und Sebastian Kieslich vom Bildungsgut Schmochtitz
Äußern sich zum Wahlausgang im Kreis Bautzen: Superintendent Tilmann Popp, Dana Dubil vom DGB, der Kamenzer OB Roland Dantz (oben v.l.), der Bautzener OB Alexander Ahrens, Jeanette Schneider von der IHK und Sebastian Kieslich vom Bildungsgut Schmochtitz © SZ/Uwe Soeder (4), Steffen Unger

Bautzen. Karsten Hilse von der AfD wird weitere vier Jahre als direkt gewählter Vertreter für den Wahlkreis Bautzen I im Deutschen Bundestag sitzen. Er holte 33,4 Prozent der Erststimmen und verwies Roland Ermer von der CDU nach 2017 erneut auf Platz zwei. Auch bei den Zweitstimmen gewann die AfD klar mit über 13 Prozentpunkten Vorsprung vor der CDU, die im Vergleich zu 2017 deutlich an Stimmen verloren hat.

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