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Das sagen Sachsens Parteien zum Wahlergebnis

Die SPD jubelt, die CDU gibt sich demütig - und geht auf Abstand zur Bundespartei. Die AfD hält sich nach der Bundestagswahl nicht mehr für eine Protestpartei.

Von Fabian Deicke
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Ein Plakat des Kanzlerkandidaten der Union, Armin Laschet, wird abgebaut. Dabei zeigt es nach unten. Im Hintergrund ein Porträt des SPD-Kandidaten Olaf Scholz.
Ein Plakat des Kanzlerkandidaten der Union, Armin Laschet, wird abgebaut. Dabei zeigt es nach unten. Im Hintergrund ein Porträt des SPD-Kandidaten Olaf Scholz. © Peter Gercke/dpa

Dresden. Die SPD überholt die CDU. Was auf Bundesebene gelingt, ist auch in Sachsen passiert. 19,3 zu 17,2 Prozent - zum ersten Mal seit 1990 schneiden die Sozialdemokraten damit besser ab als die Christdemokraten. Der CDU sind massiv Wähler verloren gegangen. Auch die Linken (9,3 Prozent) brechen im Vergleich zur Wahl 2017 ein. Grüne (8,6 Prozent) und FDP (11,0 Prozent) gewinnen hinzu. Die AfD wird mit 24,6 Prozent stärkste Kraft, wenngleich mit Verlusten.

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