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Ist es wirklich egal, wer den Kreis Görlitz in Berlin vertritt?

Eine Woche vor der Bundestagswahl beunruhigt die Erststimmenkampagne des CDU-Bewerbers an der Neiße das linke Parteienlager. Die Argumente lassen tief blicken. Ein Kommentar.

Von Sebastian Beutler
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Florian Oest wirbt um die Erststimme im Kreis Görlitz.
Florian Oest wirbt um die Erststimme im Kreis Görlitz. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Gäbe es SPD und Linkspartei nicht, wäre die Erststimmen-Kampagne der CDU im Wahlkreis Görlitz womöglich gar nicht aufgefallen. Auf den neuesten Plakaten von Florian Oest prangt zwar rot unterlegt "Erststimme" und nur klein darunter "Zweitstimme" für den CDU-Bewerber, aber im schnellen Vorbeifahren ist das alles schwer zu erkennen.

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