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Sachsen-FDP macht sich bereit für die nächste Regierung

Die FDP hat zum zweiten Mal ein zweistelliges Ergebnis erzielt. Die Partei will nun von der Oppositionsbank rücken.

Von Martin Skurt
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So sieht Freude über den Wahlsieg aus: Sachsens FDP-Chef Frank Müller-Rosentritt verliert für einen kurzen Augenblick die Fassung.
So sieht Freude über den Wahlsieg aus: Sachsens FDP-Chef Frank Müller-Rosentritt verliert für einen kurzen Augenblick die Fassung. © René Meinig

Dresden. Die FDP hat geschafft, worauf die Vorwahlumfragen gedeutet haben: Sie konnte ihr Ergebnis der vergangenen Bundestagswahl halten und noch mal verbessern. Fast zwölf Prozent, so die ersten Hochrechnungen. Kurzzeitig verlieren die sächsischen Mitglieder der Freien Demokraten Deutschlands bei der Wahlparty im liberalen Haus ihre Fassung. Sie springen in die Luft und klatschen wild. Sachsens Landeschef Frank Müller-Rosentritt ballt die Fäuste mit angewinkelten Armen. Sein Blick sagt: Wir haben gewonnen. Spitzenkandidat Torsten Herbst grinst derweil zufrieden in sich hinein. Sein Blick hat sich schon vor dem Schließen der Wahllokale 18 Uhr nicht verändert.

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