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Thomas de Maizière stellt sich hinter Sebastian Fischer

Nach der Bundestags-Wahlniederlage des Meißner CDU-Vorsitzenden empfiehlt ihm der Ex-Bundesminister aber über einen Rücktritt nachzudenken.

Von Ulf Mallek
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Bei seiner Verabschiedung vor einigen Tagen in Gröditz: Thomas de Maizière (CDU). Seinen ehemaligen Meißner Bundestagswahlkreis 155 gewann die AfD-Frau Barbara Lenk aus Klipphausen. 2017 konnte de Maiziere die AfD noch auf Distanz halten.
Bei seiner Verabschiedung vor einigen Tagen in Gröditz: Thomas de Maizière (CDU). Seinen ehemaligen Meißner Bundestagswahlkreis 155 gewann die AfD-Frau Barbara Lenk aus Klipphausen. 2017 konnte de Maiziere die AfD noch auf Distanz halten. © Klaus-Dieter Brühl

Meißen/Berlin. Thomas de Maizière (CDU), der gerade sein Bundestags-Büro im Berliner Reichstag ausräumt, stellt sich hinter den Meißner Wahlverlierer Sebastian Fischer. "Ich habe mit Herrn Fischer telefoniert und ihm gesagt, dass das Leben weitergeht und er den Kopf nicht in den Sand stecken soll." Fischer habe im Wahlkampf nicht viel falsch gemacht, im Gegenteil, er habe gut gekämpft. Er musste gegen einen Trend gegen die CDU ankämpfen. Davon waren aber alle betroffen. "Spezielle Vorwürfe an die Meißner CDU gibt es nicht", so de Maizière.

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