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Rundfunkbeitrag: Gericht entscheidet

18,36 Euro oder 17,50 Euro? Der eskalierte Streit um den Rundfunkbeitrag in Deutschland endet auf dem Tisch der Verfassungsrichter.

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Die regierende CDU von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hatte der Erhöhung des Rundfunkbeitrages im Landtag die Zustimmung verweigert.
Die regierende CDU von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hatte der Erhöhung des Rundfunkbeitrages im Landtag die Zustimmung verweigert. © dpa/Gabbert

Karlsruhe/Magdeburg. Das höchste Verfassungsgericht in Deutschland hat übernommen. Der Machtpoker in Sachsen-Anhalt zwischen Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), seinen eigensinnigen Christdemokraten, den Koalitionspartnern SPD und Grünen und angepeitscht durch eine starke AfD in der Opposition ist vom Zankapfel Rundfunkbeitrag nun losgelöst. Es geht um die Frage, ob Haushalte tiefer in die Tasche greifen sollen und einen um 86 Cent höheren Rundfunkbeitrag ab dem 1. Januar 2021 zahlen: 18,36 Euro statt 17,50 Euro.

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