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Braunkohlekonzern Leag bestellt Riesenwindanlagen

Ein Schritt zum Energieunternehmen ohne Kohle: Die Leag kauft Windkraftanlagen mit einer Stärke, die es an Land noch kaum gibt.

Von Georg Moeritz
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Hoffnung auf guten Wind: Der Braunkohlekonzern Leag hat bei GE Windkraftanlagen bestellt, die jeweils bis zu sechs Megawatt leisten sollen. Das Bild zeigt eine fotorealistische Darstellung der GE-Anlage.
Hoffnung auf guten Wind: Der Braunkohlekonzern Leag hat bei GE Windkraftanlagen bestellt, die jeweils bis zu sechs Megawatt leisten sollen. Das Bild zeigt eine fotorealistische Darstellung der GE-Anlage. © GE Renewable Energy

Dresden. So hoch wie Kölner Dom und Dresdner Frauenkirche zusammen: 250 Meter bis zur Flügelspitze messen die stärksten Land-Windkraftanlagen des Herstellers GE. Bis zu 50 Exemplare davon hat sich der Braunkohlekonzern Leag gesichert. Am Sitz Cottbus teilte die Leag am Dienstag mit, sie habe in Zusammenarbeit mit ihrer Projektentwicklerin EP New Energies GmbH (EPNE) Lieferverträge mit dem Hersteller GE Renewable Energy geschlossen. Die ersten dieser Riesenwindanlagen sollen in Brandenburg aufgestellt werden.

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