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Globalfoundries Dresden wird vom Stromnetz unabhängig

Die Mikrochipfabrik Globalfoundries baut ein Gaskraftwerk und will 100 Prozent Ausfallsicherheit. Auf Hilfe von Sachsen-Energie verzichtet das Unternehmen nicht.

Von Georg Moeritz
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Der Reinraum von Globalfoundries braucht viel Energie - zur Kühlung, zur Produktion und auch zum Transport an der Decke.
Der Reinraum von Globalfoundries braucht viel Energie - zur Kühlung, zur Produktion und auch zum Transport an der Decke. © Archivfoto: Globalfoundries

Dresden. Dresdens größte Fabrik braucht so viel Strom wie 125.000 Haushalte. Den größten Teil liefert bereits das eigene Gaskraftwerk, aber nun will Globalfoundries Dresden ganz unabhängig vom öffentlichen Netz werden. Die Mikrochipfabrik mit mehr als 3.200 Beschäftigten kündigte am Donnerstag an, bis 2027 werde der Standort „vollständig energieautark“.

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