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Sachsen bleibt beim Plan für Wasserstoff

Trotz des Streits um Windkraft in der Landesregierung will Sachsen Ökostrom speichern. Thüringen hofft auf Energie-Importe.

Von Georg Moeritz
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Vom Bund gibt es seit vorigem Jahr eine Wasserstoffstrategie, hier vorgestellt von Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Auch Thüringen und Sachsen-Anhalt haben passende Papiere. Aber um das sächsische gibt es Streit.
Vom Bund gibt es seit vorigem Jahr eine Wasserstoffstrategie, hier vorgestellt von Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Auch Thüringen und Sachsen-Anhalt haben passende Papiere. Aber um das sächsische gibt es Streit. © Archiv: AFP-Pool/dpa/John Macdougall

Leuna. Vor wenigen Wochen hat ein Streit in Sachsens Landesregierung über Abstandsregeln für Windräder dazu geführt, dass die Grünen nicht mehr der fertigen Wasserstoffstrategie des Landes zustimmen wollten. Das Papier blieb in den Schubladen. Trotzdem: Beim 1. Mitteldeutschen Wasserstoffkongress in Leuna am Dienstag trat Sachsens Energie-Staatssekretär Gerd Lippold (Grüne) auf und diskutierte mit seinen Kollegen aus Thüringen und Sachsen-Anhalt.

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