SZ + Wirtschaft
Merken

Sachsen hofft bei Wasserstoff auf Tausende Jobs

Sachsens Landesregierung hat sich auf eine Wasserstoffstrategie geeinigt. Die Industrie soll helfen – und davon profitieren.

Von Georg Moeritz
 4 Min.
Teilen
Folgen
Die Abkürzung H2 wird künftig häufiger zu sehen sein: Auch Sachsen hat jetzt eine Wasserstoffstrategie.
Die Abkürzung H2 wird künftig häufiger zu sehen sein: Auch Sachsen hat jetzt eine Wasserstoffstrategie. © Archivfoto: Rene Meinig

Dresden. Wenn es nach Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) geht, dann hat Sachsen in acht Jahren alles, was zur Wasserstoffwirtschaft gehört: riesige Elektrolyse-Anlagen, die mit Ökostrom das energiereiche Gas Wasserstoff aus Wassermolekülen abspalten. Verdichter, Leitungen und Tankanlagen. Stahlwerke, Zement- und Chemiefabriken, die Wasserstoff nutzen. Und natürlich die Industriebetriebe, die geeignete Anlagen planen und herstellen. Dulig sagte am Dienstag in Dresden, Sachsen wolle bis 2030 diese „komplette Wertschöpfungskette“ für Wasserstoff zusammenbauen.

Ihre Angebote werden geladen...