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Ja, wir wollen Hausärzte in Sachsen werden

Mit drei Programmen will Sachsen dem Ärztemangel im Land begegnen. Hier erzählen zwei Studierende, wie das funktioniert.

Von Stephanie Wesely
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Sophie Querner aus Malter und Maurice Böhm aus Dresden haben schon ein Jahr Medizinstudium in Ungarn hinter sich, einem Programm, das für angehende Hausärzte in Sachsen konzipiert wurde.
Sophie Querner aus Malter und Maurice Böhm aus Dresden haben schon ein Jahr Medizinstudium in Ungarn hinter sich, einem Programm, das für angehende Hausärzte in Sachsen konzipiert wurde. © kairospress

Für Sophie Querner und Maurice Böhm war die Medizin schon immer ein Kindheitstraum. Doch mit ihren Abi-Noten von 2 und 1,4 hätten sie es nie für möglich gehalten, Arzt zu werden. Nun geht ihr Wunsch in Erfüllung. Seit einem Jahr studieren der 21-jährige Dresdner und die 22-Jährige aus Malter bei Dippoldiswalde an der ungarischen Universität Pécs Medizin – zusammen mit 38 anderen jungen Frauen und Männern des Modellprojekts „Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen“.

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