Vermögen ist in Sachsen ungleich verteilt. Zudem sinkt die Bevölkerungszahl. Das Land braucht einen klugen Mix an Maßnahmen, sagt SZ-Redakteur Thilo Alexe.
Arm ist Sachsen nicht, reich auch nicht. Doch beides, Armut wie Reichtum, wächst im Freistaat. Wer wenig hat, dem gelingt es trotz harter Arbeit oft nicht, Vermögen zu bilden. Und wer vermögend ist oder zumindest überdurchschnittlich verdient, der profitiert stärker von der bis zu Corona und Inflation vergleichsweise guten Wirtschaftsentwicklung als Einkommensschwache.