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Commerzbank Dresden: Kriegsfolgen teurer als Corona

Trotz Corona-Pandemie hat die Commerzbank voriges Jahr gute Geschäfte in Sachsen gemacht. Ihre Firmenkunden spüren aber jetzt ein erhöhtes Risiko.

Von Georg Moeritz
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Die Commerzbank schließt Filialen, doch am Dresdner Altmarkt behält sie weiterhin den Namen Dresdner Bank. In Dresden richtet sie auch neue Beraterplätze ein. Firmenkunden dürften mehr Fragen haben.
Die Commerzbank schließt Filialen, doch am Dresdner Altmarkt behält sie weiterhin den Namen Dresdner Bank. In Dresden richtet sie auch neue Beraterplätze ein. Firmenkunden dürften mehr Fragen haben. © Foto: Georg Moeritz

Dresden. Die staatlichen Corona-Hilfen haben sächsische Unternehmen im vorigen Jahr gut gestützt. Die Folgen des Krieges in der Ukraine mit steigenden Preisen und Nachschubmangel werden manche Betriebe stärker belasten als die Pandemie. Die Commerzbank im Gebiet Dresden sieht eine stärkere Nachfrage nach Firmenkrediten und hält die Risiken in diesem Jahr für höher als im vorigen Jahr – als sie gute Geschäfte machte, bessere als erwartet.

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