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DGB-Chefin verlangt von Mikrochipfabriken Gegenleistung für Subventionen

Sollen die neuen Mikrochipfabriken von Intel und Infineon Milliarden-Subventionen bekommen? Yasmin Fahimi, Bundesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB, hat klare Wünsche.

Von Georg Moeritz
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Die DGB-Bundesvorsitzende Yasmin Fahimi hält Milliardensubventionen für Mikrochipfabriken für vertretbar - aber sie verlangt etwas dafür.
Die DGB-Bundesvorsitzende Yasmin Fahimi hält Milliardensubventionen für Mikrochipfabriken für vertretbar - aber sie verlangt etwas dafür. © Archivfoto: dpa/Fabian Sommer

Dresden. Bei den Milliardensubventionen für neue Mikrochipfabriken in Ostdeutschland fehlt eine klare Strategie des Staates, sagt Yasmin Fahimi. Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) erinnert in einem Handelsblatt-Interview daran, dass Mikrochipfabriken innerhalb weniger Jahre "völlig veraltet" sein können. Der Staat müsse seine Zuschüsse beispielsweise mit Investitionszusagen über einen längeren Zeitraum verknüpfen, sagte Fahimi.

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