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Wirtschaft
DGB-Chefin verlangt von Mikrochipfabriken Gegenleistung für Subventionen
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Dresden. Bei den Milliardensubventionen für neue Mikrochipfabriken in Ostdeutschland fehlt eine klare Strategie des Staates, sagt Yasmin Fahimi. Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) erinnert in einem Handelsblatt-Interview daran, dass Mikrochipfabriken innerhalb weniger Jahre "völlig veraltet" sein können. Der Staat müsse seine Zuschüsse beispielsweise mit Investitionszusagen über einen längeren Zeitraum verknüpfen, sagte Fahimi.