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Mehr Wirtschaftsförderung im Westen, weniger im Osten

Dresdner Wirtschaftsforscher haben die frühere Bundesregierung bei der Reform der Förderpolitik beraten. Sie sehen mehr Förderbedarf im Westen.

Von Nora Miethke
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Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Dresdner Niederlassung des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), hat höheren Bedarf für Wirtschaftsförderung in Teilen Westdeutschlands festgestellt. Foto: PR
Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Dresdner Niederlassung des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), hat höheren Bedarf für Wirtschaftsförderung in Teilen Westdeutschlands festgestellt. Foto: PR © PR

Gut 30 Jahre nach der deutschen Einheit kann in einigen ostdeutschen Regionen aufgrund ihrer positiven Entwicklung die Förderung von Investitionsvorhaben zurückgeführt werden. Umgekehrt müssen Teile Westdeutschlands mehr gefördert werden. „Vor allem das Umland von Berlin sowie die Gebiete rund um Dresden, Leipzig und Jena haben sich so gut entwickelt, dass die Förderung hier verringert werden kann. Gleichzeitig werden einige strukturschwache Regionen in Westdeutschland in eine höhere Förderkategorie hochgestuft. Hierzu gehören das Ruhrgebiet, das Saarland oder auch die Arbeitsmarktregion Pirmasens“, sagt Joachim Ragnitz von der Dresdner Niederlassung des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung

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