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Inflationsrate in Sachsen steigt auf 2,2 Prozent

Nicht nur Kraftstoffe sind jetzt viel teurer als vor einem Jahr, auch Autoreparaturen und Milch kosten mehr. Aber einiges wurde billiger, sagen die Kamenzer Statistiker.

Von Georg Moeritz
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Superbenzin in Sachsen hat im April durchschnittlich 1,50 Euro gekostet, Diesel 1,31 Euro. Das ist ein Grund dafür, dass die Inflationsrate gestiegen ist.
Superbenzin in Sachsen hat im April durchschnittlich 1,50 Euro gekostet, Diesel 1,31 Euro. Das ist ein Grund dafür, dass die Inflationsrate gestiegen ist. © dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Dresden. Eine Inflationsrate über zwei Prozent gab es zuletzt im November 2018 - doch nun ist es wieder so weit. In Sachsen kostet ein typischer Warenkorb jetzt 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr im April. Damals zu Beginn der Corona-Pandemie war Tanken allerdings günstig. Inzwischen sind vor allem die Kraftstoffpreise wieder kräftig gestiegen. Das Statistische Landesamt in Kamenz rechnete am Donnerstag vor, dass für Diesel im April durchschnittlich 1,31 Euro zu bezahlen war, für Superbenzin 1,50 Euro und für Super plus 1,68 Euro je Liter.

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