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Sachsens Chip-Industrie will Subventionen

Wettlauf um Staatshilfe zwischen Europa, Asien und den USA: Der Dresdner Verband Silicon Saxony hätte gerne 20 bis 40 Prozent Zuschuss für neue Investitionen.

Von Georg Moeritz
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Immer schon mit Maske: In den Dresdner Mikrochip-Fabriken wird unter Reinraum-Bedingungen gearbeitet. Die Branche sieht Chancen für einen Ausbau - wenn der Staat wieder Zuschüsse gibt.
Immer schon mit Maske: In den Dresdner Mikrochip-Fabriken wird unter Reinraum-Bedingungen gearbeitet. Die Branche sieht Chancen für einen Ausbau - wenn der Staat wieder Zuschüsse gibt. © dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Die Europäische Union soll das Wachstum der Mikrochip-Industrie in Sachsen weiterhin stark subventionieren. Der Bedarf an Halbleitern wachse in den nächsten Jahren drastisch, schreibt der Dresdner Wirtschaftsverband Silicon Saxony in einem offenen Brief an Bundespolitiker. Vorstandssprecher Heinz Martin Esser veröffentlichte den Brief am Montag, weil an diesem Tag Einsendeschluss für ein laufendes Förderprojekt war.

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