Es ist nur ein paar Tage vor Weihnachten, da spaziert am 18. Dezember 2020 ein ungewöhnlicher Besucher durch Dresden. Nahezu unerkannt und fast unbemerkt. Doch als der Besucher mit schwer bewaffnetem Begleit-Tross in dunklen Limousinen an der früheren Dresdner Wohnung des einstigen KGB-Agenten Wladimir Putin in der Radeberger Straße vorfährt, da erkennt ihn der Nachmieter, der bereits seit 30 Jahren die „Platte“ mit Geschichte bewohnt. Es ist Alexej Nawalny, der freundlich grüßt, dem Dresdner zulächelt, ihn sogar fragt, ob er mal einen Blick in die alte Putin-Wohnung werfen dürfte. Er darf nicht, doch es entstehen zahlreiche Aufnahmen vor dem Haus. Nicht nur Putins Nachmieter rätselt damals, was das Ganze soll, was Nawalny mit dem Material vorhat.
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