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Linke auf Gerechtigkeitstour im Kreis Görlitz

Unter dem Thema "Ist das gerecht?" sind Abgeordnete aus Landtag und Bundestag Anfang Juni in Bad Muskau, Görlitz, Löbau und Zittau unterwegs.

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Der Landtagsabgeordnete Mirko Schultze von der Partei "Die Linke" ist einer derjenigen, der sich den Fragen der Bürger stellt.
Der Landtagsabgeordnete Mirko Schultze von der Partei "Die Linke" ist einer derjenigen, der sich den Fragen der Bürger stellt. © Matthias Weber

Die Abgeordneten der Linken im Land- und Bundestag sind am 2. und 3. Juni auf Tour im Landkreis Görlitz. Unter der Leitfrage "Ist das gerecht?" präsentieren sie die politischen Konzepte und ihre parlamentarische Arbeit zu den Themen Rente, Gesundheit und Pflege sowie gesellschaftliche Ungleichheit.

Am kommenden Mittwoch sind Vertreter der Linken von 8.30 bis 11 Uhr auf dem Rathausplatz in Zittau, von 13 bis 16 Uhr auf dem Marienplatz in Görlitz anzutreffen. Den Donnerstag stehen sie von 9 bis 12 Uhr auf dem Altmarkt in Löbau und von 13 bis 16 Uhr am Grenzübergang in Bad Muskau.

Über die Themen zu reden sei dringlicher denn je, denn die Folgekosten der Corona-Krise drohen auf diejenigen Menschen abgewälzt zu werden, die jetzt schon nur ein geringes Einkommen hätten, teilt der Fraktionsvorsitzende im Landtag Rico Gebhardt mit. Dringende Probleme sollten endlich angegangen werden, die auch in der Pandemie das Leben schwermachen: vor allem Armut und die Profitorientierung im Gesundheitswesen.

"Die Schere zwischen arm und reich ist weiter geöffnet als je zuvor, so Sören Pellmann, Vorsitzender der Landesgruppe Sachsen der Fraktion im Bundestag und Sprecher für Inklusion und Teilhabe. Anstatt sich um die unter der Krise existenziell leidenden Menschen zu kümmern, würden lieber Großkonzerne mit Milliardenschirmen gerettet. "Diese Politik sorgt zurecht für Unverständnis und für einen Vertrauensverlust", sagt er. Die Krise sei ein warnendes Zeichen, dass es kein "Weiter so" geben könne. (SZ)

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