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AfD geht ohne Spitzenkandidat in den Wahlkampf

Die Entscheidung, ohne Spitzenkandidaten in den Wahlkampf zu starten, sorgt für Unmut. In dem Streit spiegelt sich die Zerrissenheit der Partei.

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Im Lager contra Meuthen: Alice Weidel (l), Alexander Gauland (m) und Tino Chupalla.
Im Lager contra Meuthen: Alice Weidel (l), Alexander Gauland (m) und Tino Chupalla. © Kay Nietfeld/dpa (Archiv)

Von Maria Fiedler

Eigentlich sind sie das Zentrum im Wahlkampf einer jeden Partei: die jeweiligen Spitzenkandidaten. Sie stehen auf den großen Bühnen, werden zu Talkshows und Einzelinterviews eingeladen, ihre Gesichter prangen auf den Wahlplakaten. Zumindest normalerweise.

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