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Armin Laschets Ost-Problem

CDU-Chef Laschet hat in den Verbänden seiner Partei in den neuen Ländern keinen leichten Stand. So will er das ändern.

Von Thilo Alexe
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Der neue CDU-Bundeschef Armin Laschet steht neben Ricco Broßmann, Mitglied des Bergmann-Blasorchesters Bad Schlema, unter Tage im Bergwerk "Zinnkammern Pöhler”. Anlass des Besuchs war das 30-jährige Bestehen des Freistaates Sachsen.
Der neue CDU-Bundeschef Armin Laschet steht neben Ricco Broßmann, Mitglied des Bergmann-Blasorchesters Bad Schlema, unter Tage im Bergwerk "Zinnkammern Pöhler”. Anlass des Besuchs war das 30-jährige Bestehen des Freistaates Sachsen. © dpa-Zentralbild

Die Aufgabe wird nicht einfach. Nur noch in zwei ostdeutschen Ländern stellt die CDU den Ministerpräsidenten. Ihr neuer Vorsitzender Armin Laschet weiß, dass die Partei auch angesichts der Erfolge der AfD in den östlichen Bundesländern anders tickt als die Westverbände. Dass er sich Sachsen aussuchte, um dort – virtuell – erstmals als CDU-Vorsitzender an der Präsidiumssitzung eines Landesverbandes teilzunehmen, ist kein Zufall.

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