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"Die Linke wird die soziale Karte spielen"

Der Landesverband will weiter sechs Sachsen in Berlin sehen. Katja Kipping soll an der Spitze stehen. Der Landeschef wirbt für eine Vermögenssteuer.

Von Thilo Alexe
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Die langjährige Bundeschefin Katja Kipping will für Sachsens Linke wieder in den Bundestag.
Die langjährige Bundeschefin Katja Kipping will für Sachsens Linke wieder in den Bundestag. © Sebastian Schultz

Die Zahlen sehen nicht so gut aus für die Linke: in Sachsen gerade noch zweistellig, im Bund sogar mittlerweile bei mageren sieben Prozent. Dazu die Debatten um verunglückte Talkshowauftritte der neuen Bundeschefin Susanne Hennig-Wellsow, die unlängst das linke Umverteilungskonzept nur lückenhaft erklären konnte. Und die populäre Sahra Wagenknecht hat ein Buch geschrieben, in der sie Selbstgerechtigkeit in Teilen der Partei geißelt und weltfremde Lifestylelinke anprangert.

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