Die Einbußen sind deutlich. Satte fünf Prozentpunkte verlor die AfD bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg und ist nun unter der Zehn-Prozent-Marke. Eher trüb für die Partei sieht es auch in Rheinland-Pfalz aus. Dort büßte sie mehr als vier Prozentpunkte ein und kommt auf ein Ergebnis von rund acht Prozent. Vertreter der Landesverbände verwiesen auf die sogenannte Flüchtlingskrise, die der Partei bei früheren Wahlen zu starken Ergebnissen auch im Westen verhalf. Zudem dürften in Rheinland-Pfalz etliche frühere Anhänger zu den moderateren Freien Wählern gewechselt sein.