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Razzia nach Mordplänen: Was bisher bekannt ist

Nach Mordaufrufen gegen Sachsens Ministerpräsidenten findet die Polizei bei Razzien in Dresden auch Waffen. Kretschmer zeigt sich erleichtert.

Von Mirko Jakubowsky & Tobias Wolf & Franziska Klemenz & Alexander Schneider & Christoph Springer
 6 Min.
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Polizisten führen bei der Razzia im Dresdner Stadtteil Pieschen einen Tatverdächtigen aus einem Mehrfamilienhaus.
Polizisten führen bei der Razzia im Dresdner Stadtteil Pieschen einen Tatverdächtigen aus einem Mehrfamilienhaus. © dpa/Sebastian Kahnert

Mordpläne gegen Michael Kretschmer auf Telegram - das Wichtigste in Kürze:

  • Razzien seit dem Morgen in Dresden und Heidenau
  • Polizei findet bei Wohnungsdurchsuchungen Waffen und Waffenteile
  • Sechs Verdächtige im Visier der Ermittler, darunter eine Frau
  • Bisher keine Festnahmen
  • Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf "staatsgefährdende Gewalttat"

Dresden. Nach den durch die ZDF-Sendung "Frontal" bekanntgewordenen Mordpläne gegen Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) gab es am Mittwoch in Dresden und einer nahe gelegenen Kleinstadt mehrere Polizeieinsätze.

Wie die Beamten mitteilen, durchsuchte das Landeskriminalamt (LKA) fünf Objekte in Sachsens Landeshauptstadt und eins in Heidenau (Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge). Dabei handelt es sich vor allem um Wohnungen.

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