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Sachsens CDU fordert Einlenken Russlands

Nach dem Streit um die Äußerungen von Ministerpräsident Michael Kretschmer zu Russland will die CDU-Spitze den Konflikt mit einem Kompromissantrag beilegen.

Von Karin Schlottmann
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Mit seinen Äußerungen zu Russland sorgt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) für Kontroversen in seiner Partei.
Mit seinen Äußerungen zu Russland sorgt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) für Kontroversen in seiner Partei. © Archivbild: Sebastian Schultz

Sachsens CDU-Spitze hat die Europäische Union und die Weltgemeinschaft aufgefordert, sich mit intensiven diplomatischen Anstrengungen für ein Ende des Krieges gegen die Ukraine einzusetzen. Russland müsse zum Einlenken bewegt werden, heißt es in dem Leitantrag des Landesvorstandes, der auf dem Parteitag an diesem Sonnabend verabschiedet werden soll. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine richte großen Schaden an.

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