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Roland Tichy stolpert über den „G-Punkt“

Nach breiter Sexismus-Kritik an einem seiner Autoren verlässt der Chef von "Tichys Einblick" die Ludwig-Erhard-Stiftung.

Von Oliver Reinhard
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Roland Tichys Schreiber verletzen gerne die Grenzen zur Beleidigung. Der jüngste Fall war einer zu viel.
Roland Tichys Schreiber verletzen gerne die Grenzen zur Beleidigung. Der jüngste Fall war einer zu viel. © Jan Woitas/dpa

Er ist ein Liebling aller Anhänger von „Alternativen Medien“: Roland Tichy. Einst vielgeehrter Chef von Wirtschaftsmagazinen wie Impulse, Capital und Euro, gibt er seit 2016 das gesinnungsausgerichtete Monatsmagazin "Tichys Einblick" heraus. Das ist konsequent gegen den „Mainstream“ in Dauerstellung und erklärt im Grunde jede und jeden für moralisch und/oder intellektuell gehandicapt, der etwa die Politik der Bundesregierung gut heißt, ökologische Klimapolitik schätzt, vegan lebt oder die Genderdebatte für nicht ganz und gar unwichtig hält.

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