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Fiktiver Hacker-Angriff: Sachsen prüft den Cyber-Ernstfall

Landesregierung und Behörden testen mit "LÜKEX 23" ihr Krisenmanagement im Falle eines Cyberangriffs. Ist für einen derartigen Fall in Sachsen genug vorgesorgt?

Von Simon Lehnerer
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Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) im Verwaltungsstab der Krisenmanagementübung "LÜKEX 23".
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) im Verwaltungsstab der Krisenmanagementübung "LÜKEX 23". © dpa

Dresden. Was ist zu tun, wenn ein großflächiger Cyberangriff Strom- und Wasserversorgung in Leipzig oder Dresden lahmlegt? Wenn plötzlich Züge still stehen, Geldautomaten nicht mehr funktionieren, Supermarkttüren nicht mehr öffnen? Dieses Szenario wird am Mittwoch und Donnerstag bei der Krisenmanagementübung "LÜKEX 23" simuliert. Deutschlandweit proben Ministerien und nachgeordnete Behörden von Bund und Ländern gemeinsam den Ernstfall eines Cyberangriffs auf Regierung und Verwaltung.

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