Müller geht in Dohna in dritte Amtszeit

Ralf Müller (CDU) bleibt auch die nächsten sieben Jahre Dohnas Bürgermeister. Er gewinnt zum dritten Mal die Bürgermeisterwahl. Für ihn stimmten 69,03 Prozent der Wähler. Seine Herausforderin Ulrike Böhlke von den Freien Sachsen kommt auf 30,07 Prozent, was durchaus ein Achtungserfolg und ein Signal der Unzufriedenen an Müller ist. Die Wahlbeteiligung ist mit 57,9 Prozent zwar relativ niedrig, aber höher als befürchtet, da es für die, die weder Müller noch Böhlke wollten, keine Alternative gab.
Müller sieht in dem knappen Drittel, das ihn nicht gewählt hat, zum Teil Dohnaer, die Frust mit der Welt haben, zum Teil Wähler mit rechtsextremem Gedankengut sowie durchaus auch Verwechslungen der Freien Sachsen mit den Freien Wählern. Letztere hatten trotz Ankündigung keinen eigenen Kandidaten aufgestellt und auch keine Wahlempfehlung für Müller abgegeben. Er sieht seine Aufgabe nun darin, künftig Aufgaben noch besser zu erklären.