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Görziger fühlen sich abgeschnitten

Sven Mißbach bekommt beim Wahlkampf im Großenhainer Ortsteil viel Gegenwind wegen des fehlenden schnellen Internets. Doch zuletzt gibt's versöhnliche Töne.

Von Kathrin Krüger
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Oberbürgermeister Sven Mißbach (M.) auf Wahlkampf in Görzig. Hier musste er sich harten Auseinandersetzungen stellen.
Oberbürgermeister Sven Mißbach (M.) auf Wahlkampf in Görzig. Hier musste er sich harten Auseinandersetzungen stellen. © Kathrin Krüger

Görzig. Die Einwohner des fast nördlichsten Großenhainer Ortsteils haben es gut: Sie haben noch etwas, was den Menschen in Strauch, Stroga oder Zschauitz, Weßnitz oder Skassa nicht mehr zur Verfügung steht: ein Wahllokal zur Oberbürgermeisterwahl am 12. Juni. Dieses Dorfgemeinschaftshaus ist neben dem Jugendclub und der privaten Alten Schmiede von Werner Dittrich das Einzige, was den Görzigern als Treffpunkt dient. In der Alten Schmiede gibt es jeden Mittwochmorgen Kesselwurst und Kaffee. Da kommen regelmäßig so 20 Leute zusammen und quatschen. Die private Initiative brachte Alteingesessene und Zugezogene zusammen.

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