Kommunalwahlen in Sachsen: Das Wichtigste in Kürze
13.48 Uhr: Erstes Interview mit Redebergs neuem Oberbürgermeister
58,64 Prozent: Überraschend deutlich hat Frank Höhme die Stichwahl gegen seine Konkurrentin Katja Mulansky gewonnen. Dem Vater zweier Söhne steht damit ein spannender Jobwechsel bevor: vom Feuerwehrauto ins Rathaus. In seinem ersten Interview nach dem Wahlabend spricht der 45-Jährige nun unter anderem darüber, welche Prioritäten er als Bürgermeister setzen will. Das Interview mit Höhme lesen Sie im Artikel "Ein Bürgermeister zum Anfassen"
11.50 Uhr: Sebastian Fischer kommt zurück in den Landtag
Der ehemalige Meißner CDU-Kreisvorsitzende Sebastian Fischer ist zurück im politischen Spiel. Er darf sich über den Wiedereinzug in den sächsischen Landtag freuen, dem er schon mal zehn Jahre lang angehört hatte und im Jahr 2019 dann abgewählt wurde Fischer profitierte vom zweiten Wahlgang der Landratswahlen in Sachsen und einer gesetzlichen Regelung, nach der alle hauptamtlichen Wahlbeamten nicht gleichzeitig Abgeordnete im Landtag sein dürfen. Mehr zu Fischers Comeback im Landtag
10.47 Uhr: Grüne: Niedrige Wahlbeteiligung ist Stich ins Herz der Demokratie
Die sächsischen Grünen sehen in der niedrigen Beteiligung der Bürger bei den Landratswahlen am Sonntag ein fatales Signal. "Die noch niedrigere Wahlbeteiligung als im ersten Wahlgang mit insgesamt unter 40 Prozent ist erschreckend und ein Stich ins Herz der Demokratie. Denn klar ist: Kommunalpolitik ist die Keimzelle unserer Demokratie", sagte die Landesvorsitzende Marie Müser am Montag in Dresden. Für die frisch gewählten Landräte ebenso wie alle Demokraten bestehe der zentrale Auftrag darin, die Bürgerschaft in die tägliche Politik besser einzubeziehen und mehr Lust aufs Mitmachen zu wecken.
"Viel zu lange wurde es verschlafen, die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen. Das rächt sich mit dieser Wahlbeteiligung. Umso wichtiger ist es, dass die Staatsregierung jetzt so viele Maßnahmen für bessere Beteiligung und Transparenz auf den Weg bringt - von Orten der Demokratie bis zum Transparenzgesetz -, die es weiter mit Leben zu füllen gilt", erklärte die Parteichefin. Starke Kommunen gebe es nur mit einer fortschrittlichen Politik, die gemeinsam mit den Menschen vor Ort entstehe.
Die Wahlbeteiligung bei den Landratswahlen war am Sonntag erneut schwach. Sie reichte von 28,9 Prozent im Landkreis Zwickau bis 39,8 Prozent im Landkreis Görlitz.
Montag, 4. Juli, 10.25 Uhr: Wahlergebnis im Kreis Zwickau bleibt Zitterpartie
Nach dem Wahlkrimi um den neuen Landrat im Kreis Zwickau bleibt es vorerst bei einer Zitterpartie. Das Ergebnis sei vorläufig, betonte eine Sprecherin des Landratsamtes am Montag. Zunächst würden nun die Wahlniederschriften von der Kommunalaufsicht geprüft, bevor im Laufe der Woche der Kreiswahlausschuss zusammentrete, um das endgültige Ergebnis festzustellen. Es sei nicht ungewöhnlich, dass sich bei der Wahlprüfung noch Stimmänderungen ergäben - etwa dass ungültige Stimmen doch gewertet werden, hieß es.
Am Sonntag hatte der CDU-Politiker Carsten Michaelis mit nur zehn Stimmen Vorsprung auf Dorothee Obst von den Freien Wählern die Wahl für sich entschieden. Beide kamen auf je 35,9 Prozent. "Mich macht das Ergebnis stolz", sagte die Bürgermeisterin von Kirchberg am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Sie wolle nun das Ergebnis der Kommunalaufsicht und des Kreiswahlausschusses abwarten. Unregelmäßigkeiten bei der Wahl sehe sie nicht.
Einen Wechsel ins Landratsamt etwa als Beigeordnete schloss Obst aus. "Ich bleibe Bürgermeisterin, das bin ich mit Leib und Seele." Aus ihrer Sicht sei die geringe Wahlbeteiligung das Zünglein an der Waage gewesen. Die hatte im Landkreis Zwickau bei nur 28,9 Prozent gelegen. Nach dem knappen Rennen seien die Freien Wähler gestärkt für die kommenden Kommunalwahlen, betonte Obst.
Er blicke mit "großer Dankbarkeit und großer Demut" auf das Ergebnis, schrieb Michaelis in der Nacht auf Facebook. "Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind enorm. Gemeinsam werde ich mit allen Akteuren für einen modernen Landkreis arbeiten und dabei stets das Ohr nah an den Menschen vor Ort haben."
Der bisherige Landrat Christoph Scheurer (CDU) war aus Altersgründen nicht erneut angetreten. Mit 31 Jahren im Amt ist er der dienstälteste Landrat Sachsens.
21.13 Uhr: Alle Stimmen ausgezählt
Das war ein schneller Wahlabend: Bereits drei Stunden nach Schließung der Wahllokale sind alle Stimmen in Sachsen ausgezählt. Der parteilose Dirk Neubauer regiert künftig in Mittelsachsen, mindestens vier weitere Landkreise gehen an die CDU. "Mindestens" deshalb, weil nach derzeitigem Stand der fünfte CDU-Landrat im Kreis Zwickau Carsten Michaelis mit nur zehn Stimmen Vorsprung vor Dorothee Obst von den Freien Wählern liegt. Nun werden vor allem die ungültigen Stimmen überprüft - da es von denen mit 461 Stück eine Menge gibt, könnte sich das Endergebnis noch verschieben.
20.45 Uhr: Parteiloser wird Bürgermeister in Leisnig
Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren stellt die CDU keinen Bürgermeister in Leisnig mehr. Die Mehrheit der Wähler hat den 50 Jahre alten Carsten Graf (parteilos) gewählt. Mehr zur Wahl in Leisnig lesen Sie hier.
20.14 Uhr: Extrem enges Rennen im Kreis Zwickau - CDU-Kandidat hauchdünn vorn
In Zwickau ist das Rennen um das Landratsamt extrem eng. Dorothee Obst von den Freien Wählern und Carsten Michaelis von der CDU liegen nach 33 von 33 ausgezählten Wahlkreisen gleichauf. Obst und Michaelis kommen beide auf 35,9 Prozent der Stimmen. Allerdings: Michaelis liegt mit 26.679 Stimmen jedoch zehn Stimmen vor Obst (26.669 Stimmen).
Es ist davon auszugehen, dass das amtliche Endergebnis noch auf sich warten lässt - nach derzeitigem Stand wäre aber Carsten Michael der neue Landrat. Zwickau hat auch die niedrigste Wahlbeteiligung in Sachsen - gerade einmal 28,9 Prozent der Wahlberechtigten gaben hier ihre Stimme ab. 461 Stimmen waren ungültig - die werden nun noch einmal überprüft.
20.06 Uhr: CDU gewinnt auch im Erzgebirge
CDU-Bewerber Rico Anton ist der neue Landrat im Erzgebirgskreis. Er erreichte 40,1 Prozent der Stimmen und verwies Volker Weber von den Freien Wählern auf den zweiten Platz, der auf 33,8 Prozent kam.
19.35 Uhr: Frank Höhme wird Oberbürgermeister in Radeberg
Neben den Landkreisen gibt es auch in einigen größeren Gemeinden in Sachsen einen zweiten Wahlgang - so zum Beispiel in Radeberg. Dort gewinnt der parteilose Einzelbewerber Frank Höhme die Wahl. Alles zum zweiten Kommunalwahlgang im Landkreis Bautzen lesen Sie hier.
19.24 Uhr: Dirk Neubauer gewinnt Landratswahl in Mittelsachsen
Der parteilose Kandidat Dirk Neubauer wird neuer Landrat im Kreis Mittelsachsen. Bislang war Neubauer Bürgermeister der Stadt Augustusburg. Bis 2021 war Neubauer außerdem Mitglied der SPD. Im ersten Wahlgang siegte er bereits mit einem deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz von AfD und CDU. Neubauer bekam mit 56 Prozent deutlich mehr als die Hälfte der Stimmen. Ein Porträt von Dirk Neubauer lesen Sie hier. Es ist das erste Mal seit der Kreisreform 2008, dass ein Nicht-CDU-Kandidat Landrat wird.
19.23 Uhr: Udo Witschas wird Landrat in Bautzen
Der bisherige Vize-Landrat ist der neue Landrat im Kreis Bautzen. Obwohl noch nicht alle Gemeinden ausgezählt sind, liegt der 50-Jährige Kandidat der CDU uneinholbar vorn.
19.21 Uhr: CDU-Kandidat wird Landrat im Kreis Görlitz
Stephan Meyer von der CDU wird neuer Landrat im Landkreis Görlitz. Mit 56,4 Prozent der Stimmen setzte er sich vor seinem AfD-Konkurrenten Sebastian Wippel durch. Wippel kam auf knapp 35,8 Prozent.
19.20 Uhr: Thomas Hennig wird neuer Landrat im Vogtlandkreis
CDU-Kandidat Thomas Hennig hat mit 63,4 Prozent der Stimmen die Landratswahl im Vogtlandkreis gewonnen. Er siegt deutlich vor seinem Konkurrenten Roberto Rink von der AfD.
19.06 Uhr: Wahlbeteiligung deutlich unter 40 Prozent
Die Wahlbeteiligung ist im zweiten Wahlgang wie erwartet deutlich eingebrochen. Im Kreis Görlitz hat die Wahl zwischen Stephan Meyer (CDU) und Sebastian Wippel (AfD) offenbar einigermaßen mobilisiert, trotzdem liegt die Wahlbeteiligung bei mageren 41,3 Prozent - dabei ist der Kreis Spitzenreiter in Sachsen. Alle anderen Kreise liegen deutlich unter 40 Prozent. Schlusslicht ist der Landkreis Zwickau, wo nur 29,5 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne gingen.
18.55 Uhr: Wohl kein CDU-Erfolg in Mittelsachsen - enges Rennen in Zwickau
Während in Sachsen die Wahllokale ausgezählt werden, deuten sich erste Tendenzen an. Eine Überraschung: Im Kreis Mittelsachsen liegt nach 33 von 53 ausgezählten Wahllokalen der Einzelbewerber und Augustusburger Bürgermeister Dirk Neubauer mit über 55 Prozent der Stimmen mehr als 30 Prozent vor dem zweitplatzierten Mitbewerber der AfD. Auch in Görlitz liegt CDU-Kandidat Stephan Meyer mit 20 Prozentpunkten deutlich vor seinem AfD-Konkurrenten Sebastian Wippel.
Im Kreis Bautzen kann Udo Witschas (CDU) seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten von der AfD ebenfalls ausbauen, er liegt nun 17 Prozentpunkte vorn und knapp zwei Drittel der Wahllokale sind ausgezählt. Auch im Vogtlandkreis und im Erzgebirge liegt der CDU-Kandidat vorn.
Im Kreis Zwickau ist das Rennen unerwartet eng. Dort führte zwischenzeitlich Dorothee Obst von den Freien Wählern. Nun liegt sie jedoch mehr als vier Prozentpunkte hinter Carsten Michaelis von der CDU.
18.37 Uhr: Hälfte der Wahllokale auszählt - das sind die Zwischenstände
In den meisten Landkreisen sind derzeit die Hälfte der Wahllokale ausgezählt. Das sind die jeweils führenden Kandidaten:
- Bautzen (32 von 57 Wahlkreisen ausgezählt) - Udo Witschas (CDU): 44,3 Prozent
- Erzgebirgskreis (31 von 59) - Rico Anton (CDU): 41,9 Prozent
- Görlitz (23 von 53) - Stephan Meyer (CDU): 56,7 Prozent
- Mittelsachsen (30 von 53) - Dirk Neubauer (EB): 55,2 Prozent
- Vogtlandkreis (26 von 37) - Thomas Hennig (CDU): 65,5 Prozent
- Zwickau (11 von 33) - Carsten Michaelis (CDU): 38,4 Prozent
18.29 Uhr: Erste Wahllokale sind ausgezählt
In Sachsen sind erste Wahllokale ausgezählt. In allen Landkreisen führt demnach der CDU-Kandidat bis auf den Kreis Mittelsachsen, wo nach 11 von 53 ausgezählten Lokalen Einzelbewerber Dirk Neubauer mit 52,9 Prozent die Nase deutlich vorn hat.
18 Uhr: Wahllokale in Sachsen schließen
Um 18 Uhr haben die Wahllokale in Sachsen geschlossen. Wie bei jeder Wahl gilt jedoch: Wer sich vor 18 Uhr in einer möglichen Schlange vor dem Wahllokal angestellt hat, kann auch etwas später seine Stimme abgeben. Erste Prognosen gehen von einer niedrigerer Wahlbeteiligung als im ersten Wahlgang vor 3 Wochen aus. In sechs sächsischen Landkreisen wird heute ein neuer Landrat gewählt. Erste belastbare Ergebnisse werden gegen 21 Uhr erwartet.
14.25 Uhr: Mittelsachsen und Kreis Görlitz wohl mit niedriger Wahlbeteiligung
Ersten Schätzungen zufolge soll die Wahlbeteiligung bei der zweiten Stimmabgabe der Kommunalwahlen niedriger sein, als noch im Juni. Es zeichne sich ab, dass die Wahlbeteiligung niedriger liegen wird als bei der ersten Runde der Landratswahl vor drei Wochen, so der Görlitzer Kreiswahlleiter Karl Ilg gegenüber Sächsische.de. Er betonte aber auch, dass diese Aussage auf stichprobenartigen Rücksprachen mit einzelnen Wahllokalen im Landkreis beruhe und demnach nicht repräsentativ sei. Auch Wahllokale rund um Döbeln in Mittelsachsen melden bis zum Mittag einen deutlichen Unterschied bei der Wahlbeteiligung im Vergleich zur ersten Runde vor drei Wochen.
Überraschend ist das nicht: Vor drei Wochen fanden parallel zu den Landratswahlen in vielen Städten und Gemeinden (Ober)Bürgermeisterwahlen statt. Das ist heute in wenigen Orten erneut der Fall - der Anreiz, zur Wahl zu gehen, ist an diesem Sonntag also noch einmal kleiner.
11.05 Uhr: Landkreis Bautzen wählt neuen Landrat und auch neue Bürgermeister
Pünktlich um 8 Uhr wurden am Sonntag auch die Wahllokale im Landkreis Bautzen geöffnet. Bis 18 Uhr können die Wähler über den neuen Landrat abstimmen. Amtsinhaber Michael Harig (CDU) geht nach 21 Jahren in den Ruhestand. Vier Kandidaten stehen zur Wahl. Im ersten Wahlgang holte keiner der vier Kandidaten die absolute Mehrheit, also mehr als die Hälfte der Stimmen.
In 5 Städten und Gemeinden im Landkreis Bautzen findet neben der Landratswahl auch der zweite Wahlgang der Bürgermeisterwahl statt. In Radeberg, Lichtenberg, Hochkirch, Königsbrück und Weißenberg hatte vor drei Wochen keiner der Bewerber die absolute Mehrheit erreicht. Alle Informationen gibt es im regionalen Wahlblog.
10.45 Uhr: Wer wird neuer Landrat in Mittelsachsen?
Rund um Döbeln wird am Sonntag vor allem ein neuer Landrat gewählt. Amtsinhaber Matthias Damm (CDU) tritt nicht wieder zur Wahl an. Sein Nachfolger wird Augustusburgs Bürgermeister Dirk Neubauer (parteilos), Döbelns-OB Sven Liebhauser (CDU) oder der AfD-Landtagsabgeordnete Rolf Weigand. Im ersten Wahlgang erreichte Neubauer die meisten Stimmen. Alle Neuigkeiten im Wahl-Blog für Mittelsachsen.
10 Uhr: Wahlen in sechs Kreisen und mehr als 20 Gemeinden
Gewählt wird an diesem Sonntag in sechs Landkreisen und mehr als 20 Gemeinden. Dort geht es um die politische Führung für die nächsten Jahre. Der zweite Wahlgang ist dort notwendig, wo in der ersten Runde am 12. Juni kein Bewerber mehr als 50 Prozent erreicht hat. Die Wahllokale haben noch bis 18 Uhr geöffnet.
Ein neuer Landrat wird in den Kreisen Vogtland, Zwickau, Erzgebirge, Mittelsachsen, Bautzen und Görlitz gesucht. Auch die Oberbürgermeisterwahl in Sachsens Landeshauptstadt Dresden war im Juni noch nicht entschieden worden. Dort findet der zweite Wahlgang allerdings erst in einer Woche (10. Juli) statt.
9.30 Uhr: Warum es einen zweiten Wahlgang bei Landrats- und Bürgermeistwahlen am 3. Juli gibt
Ein zweiter Wahlgang findet statt, wenn nach dem ersten Wahlgang kein neuer Landrat oder Bürgermeister gewählt wurde. Denn im ersten Wahlgang braucht ein Kandidat eine absolute Mehrheit von mehr als 50 Prozent der Stimmen. Nur wer die erreicht gilt im ersten Wahlgang als direkt gewählt.
In den Landkreisen und Kommunen, in denen kein Kandidat genug Wähler für sich gewinnen konnte, findet ein zweiter Wahlgang statt. Für den zweiten Wahlgang ist die 50-Prozent-Hürde aufgehoben. Hier reicht es mehr Stimmen als die Konkurrenz zu bekommen. Der zweite Wahlgang findet am 3. Juli statt. Ausnahme ist Dresden, wo am 10 Juli ein zweites Mal gewählt wird.
Sonntag, 8 Uhr: Wahllokale in Sachsen haben geöffnet
Pünktlich um 8 Uhr wurden am Sonntag in weiten Teilen Sachsens die Wahllokale für den zweiten Wahlgang bei den Kommunalwahl geöffnet. Gewählt werden unter anderem neue Bürgermeister und neue Landräte. Besonderheit beim zweiten Wahlgang: Statt einer absoluten Mehrheit, reicht den Kandidaten beim zweiten Wahlgang eine einfach Mehrheit der Stimmen aus.
Alles Wichtige zum zweiten Wahlgang der Kommunalwahlen in Sachsen:
Das wichtigste aus dem ersten Wahlgang
Das waren die Ergebnisse des ersten Wahlganges
Am 12. Juni gab es in Sachsen den ersten Wahlgang der Kommunalwahlen. In neun Landkreisen wurde ein neuer Landrat, in 185 Städten und Gemeinden ein neuer (Ober)Bürgermeister gewählt. In drei Landkreisen steht der Sieger bereits fest: Kreis Leipzig (Henry Graichen, CDU), Nordsachsen (Kai Emanuel, CDU) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Michael Geisler, CDU).
In den Kreisen Bautzen, Görlitz. Mittelsachsen und Zwickau, sowie im Vogtlandkreis und im Erzgebirgskreis muss ein zweiter Wahlgang entscheiden, weil dort kein Kandidat die absolute Mehrheit (mehr als 50% der Stimmen) erringen konnte. Im zweiten Wahlgang am 3. Juli reicht eine einfache Mehrheit. Die Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang lag bei unter 50 Prozent. Eine Übersicht der Ergebnisse finden Sie hier.
Mehr zum Thema:
Alle Ergebnisse im Detail finden Sie hier
Die neun Überraschungen des ersten Wahlganges
Sachsen hat gewählt - in mehr als 200 Gemeinden wurde ein Bürgermeister und neun Landkreisen ein Landrat bestimmt. Und auch dieses Mal gab es einige Überraschungen - bevor in vielen Kreisen und Gemeinden am 3. Juli im zweiten Wahlgang eine endgültige Entscheidung fällt. Neun Ergebnisse, die so nicht erwartet wurden, haben wir hier für Sie gesammelt: Die neun Überraschungen der Kommunalwahl in Sachsen.