• In Freital ist Uwe Rumberg als Oberbürgermeister klar im Amt bestätigt worden.
• In Sebnitz wird Ronald Kretzschmar, bisher Amtsverweser, neuer Oberbürgermeister. Er tritt die Nachfolge von Mike Ruck (CDU) an.
• In Altenberg setzt sich der CDU-Kandidat Markus Wiesenberg souverän durch. Auch hier geht eine Ära zu Ende: Thomas Kirsten (Freie Wähler) war 30 Jahre Stadtchef, durfte nun altersbedingt nicht mehr kandidieren.
• In Neustadt verpasst Peter Mühle (Neustädter für Neustadt) die Wiederwahl im ersten Anlauf, bekommt aber die meisten Stimmen.
• In Dohna wurde der CDU-Amtsinhaber zwar deutlich im Amt bestätigt, die Gegenkandidatin von den rechtsextremen Freien Sachsen erreichte aber 30,1 Prozent.
• Neue Rathauschefs wurden in insgesamt 17 von 36 Städten und Gemeinden gewählt. Alle Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen gibt es hier.
• Die Wahlbeteiligung lag in den meisten Orten mehr oder weniger deutlich über 50 Prozent, in manchen Orten aber auch darunter. Bei der Landratswahl gaben 49 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

23.23 Uhr: Wir beenden unseren Wahlticker und bedanken uns bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Gute Nacht!

23.06 Uhr: Rosenthal-Bielatal hat einen neuen Bürgermeister: Amtsinhaber Gebhard Moritz (CDU) hat das Duell gegen Tino Bernhardt (Freie Wähler Rosenthal-Bielatal) verloren. Und zwar mit einem deutlichen Unterschied. Bernhardt holte 60,3 Prozent der abgegebenen Stimmen, Moritz landete am Ende bei 39,7 Prozent.

23 Uhr: In Struppen müssen die Karten ums Bürgermeisteramt erneut gemischt werden. Nicht nur, weil Amtsinhaber Rainer Schuhmann (CDU) nicht mehr antritt. Im ersten Wahlgang konnten weder Frank Göhler (CDU) noch Ronny Raschke (parteilos) oder Michael Sachse (parteilos) die absolute Mehrheit der Wählerstimmen für sich gewinnen. Mehr noch: Die Stimmen sind nahezu gleich auf die drei Bewerber verteilt. Frank Göhler konnte 33,1 Prozent für sich verbuchen. Ronny Raschke schaffte es auf 32,6 Prozent. Mit 34,3 Prozent liegt Michael Sachse im Vergleich leicht vorn. Am 3. Juli ist nun ein zweiter Wahlgang nötig.