Radebeul. Der Dreikampf um das Radebeuler Rathaus läuft. Für Bert Wendsche wäre es die vierte Amtszeit. 2001 zog er als parteiloser Oberbürgermeister in das Rathaus ein. Warum er erneut kandidiert und welche Zukunftspläne er für Radebeul hat, kann er genauso wie seine beiden Herausforderer am Montagabend im Luthersaal des Gemeindehauses der Friedenskirche beantworten. Die Friedenskirchgemeinde lädt am Montag um 19.30 zu einem Triell mit den Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt in Radebeul ein.
Ein Herausforderer ist Jörg Hüsken, der für die SPD zur Wahl antritt. Um zu einem Ziel zu kommen, brauche es ein Leitbild für die Stadt mit ihren 34.000 Einwohnern hat er in einem Interview mit Sächsische.de gesagt. Auf mehr Miteinander der Stadtgesellschaft setzt Oliver von Gregory, der für Bündnis 90/Die Grünen kandidiert. Er hat die Stadtentwicklung und verschiedene Bauprojekte im Fokus, will aber auch Verkehrskonzepte, die Fußgänger genauso wie Fahrradfahrer stärker in den Blick nehmen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Leiterin der Lokalredaktionen Radebeul/Meißen der Sächsischen Zeitung, Ines Mallek-Klein. (SZ)