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"Wir sind Anwalt, nicht Richter der Ostdeutschen"

Der Ostbeauftragte Marco Wanderwitz polarisiert mit Aussagen über Ostdeutsche. Hat er recht? Der JU-Vorsitzende Florian Oest sagt nein.

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Florian Oest, Chef der Jungen Union Sachsens, tritt bei der Bundestagswahl
gegen AfD-Chef Chrupalla an.
Florian Oest, Chef der Jungen Union Sachsens, tritt bei der Bundestagswahl gegen AfD-Chef Chrupalla an. © Christophe Gateau/dpa

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), ist mit seinen Aussagen über Ostdeutsche auf Zustimmung und Kritik gestoßen. „Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“, hatte Wanderwitz dem „FAZ-Podcast für Deutschland“ (Freitag) gesagt. In einem Interview mit der Sächsischen Zeitung bekräftigte der Ostbeauftragte seine Äußerungen.

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