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Flucht vor Kontrolle endet in Unfall

In Dresden wollte sich ein Autofahrer partout nicht von der Polizei kontrollieren lassen. Am Ende sind drei Menschen verletzt.

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Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt nach dem Crash zur Unfallursache.
Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt nach dem Crash zur Unfallursache. © Roland Halkasch

Dresden. Auf der Kreuzung Löbtauer Straße/Columbusstraße in Dresden sind am frühen Mittwochmorgen drei Menschen bei einem schweren Unfall verletzt worden. Zuvor hatte der 21-jährige Fahrer eines Renault Laguna versucht vor einer Polizeikontrolle zu flüchten.

Polizisten war das Auto um kurz vor 3 Uhr auf der Kesselsdorfer Straße aufgefallen. Als sie es für eine Kontrolle anhalten wollten, beschleunigte der 21-Jährige seine Fahrt, teilt die Polizei am Mittwochnachmittag mit.

Dabei verlor der Mann am Steuer offenbar die Kontrolle über das Auto: An der Kreuzung mit der Columbusstraße kam der Renault von der Löbtauer Straße ab und kollidierte mit einem Baum. Der Fahrer sowie ein 21-Jähriger und eine 23-Jährige, die mit im Auto saßen, kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf insgesamt 25.500 Euro geschätzt.

Der 21-jährige Autofahrer hatte keinen Führerschein. Die Polizei ermittelt deshalb unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den russischen Staatsangehörigen. Während der Bergungs- und Rettungsarbeiten war die Löbtauer Straße gesperrt. (SZ/mja)

© Roland Halkasch
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